Bauprojekt
Das Juristische Seminar wird neu erstrahlen!
Nach mehreren Jahren der Planung beginnen ab Februar 2025 endlich die konkreten Vorbereitungen für die Baumaßnahmen am Juristischen Seminar. In den nächsten Jahren wird der Gebäudekomplex umfassend saniert und die nutzbare Fläche durch einen Neubau erweitert. Zentrale Punkte des Um- und Neubaus sind:
- Abriss des verbindenden Gebäudeteils zwischen Altbaubestand und Bibliotheksneubau (Glas-Neubau) und Ersatz durch einen Neubau nur für die Fakultätsbibliothek.
- Grundsanierung sämtlicher Gebäudeteile und Barrierefreiheit.
Diese Maßnahmen sichern dauerhaft den Standort der Juristischen Fakultät am Eingang zur Altstadt und erweitern das Platzangebot in der Bibliothek der Juristischen Fakultät.
Die Baumaßnahmen sind in mehrere Bauabschnitte eingeteilt: Ab Februar 2025 ziehen die Lehrstühle und das Dekanat für die kommenden Jahre in die Akademiestraße 4 (Nähe Friedrich-Ebert-Platz, "Interim"), wo auch zwei Räume (u.a.) für Lehrveranstaltungen zur Verfügung stehen. Nach der Hausarbeitenphase Ende April 2025 wird die Bibliothek der Juristischen Fakultät aus dem Glas-Neubau in den Altbau verlegt. Dabei wird sich die Zahl der Plätze hier leider verringern. Wir suchen aber intensiv nach Ersatz. In einer zweiten Phase zieht die Bibliothek der Juristischen Fakultät in die beiden Neubauten, der gesamte Altbaubestand wird renoviert. In der abschließenden Phase ziehen die Lehrstühle und das Dekanat in den Altbau zurück.
Die Verantwortlichen der planenden Stellen haben versichert, dass Baulärm nur phasenweise auftreten wird und das Gebäude grundsätzlich auch während der Bauzeit als geeigneter Ort für die Bibliotheksarbeit zur Verfügung steht. Das Dekanat und die Leitung der Bibliothek der Juristischen Fakultät sind stets bemüht, die Beeinträchtigungen zu minimieren und eine möglichst gute Verfügbarkeit von Literatur sicherzustellen. Arbeitsgemeinschaften, Tutorien zur Examensvorbereitung im Rahmen des Programms Heidelpräp! und Seminare werden zu größeren Teilen in Institutsgebäuden anderer Fakultäten – voraussichtlich alle in der Altstadt – oder an den Instituten der Juristischen Fakultät in der Augustinergasse 9 und am Friedrich-Ebert-Platz 2 stattfinden.
Die Juristische Fakultät freut sich auf ein attraktives Gebäudeensemble, das endlich wieder modernen Anforderungen entspricht. Diesen Weg werden wir gemeinsam gehen, damit Heidelberg auch in der Zwischenzeit der beste Ort für das Jurastudium bleibt.