Institutssymposion "Alternative Währungen - Herausforderungen des Finanz- und Steuerrechts"
Die Digitalisierung eröffnet neue Zahlungswege und rüttelt am Währungsmonopol von Staat und Union. Kryptowährungen übernehmen die spannungsreiche Doppelfunktion von Zahlungsmittel und Vermögensanlage. Damit nehmen sie zunehmend den Platz staatlicher Währungen ein, entziehen sich aber weitgehend staatlicher oder unionaler Regulierung.
Das gleiche gilt für private Währungen, die von multinationalen Unternehmen oder Unternehmensgruppen angeboten werden. Und schließlich sind Alternativwährungen zu nennen, die aus dem Bereich des Staates selbst stammen – vom Schwarzwald-Taler bis zu Mini-Bots.
Das Symposion geht den Herausforderungen nach, die sich aus dem Einsatz alternativer Währungen für das öffentliche Finanzrecht einschließlich des Steuerrechts ergeben.
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Letzte Änderung:
15.11.2019