Hengstberger-Symposion
Rechtssprache und Schwächerenschutz
Termin: 7. bis 9. Februar 2017
Ort: Internationales Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH)
Organisatorinnen: Dr. Lena Kunz, LL.M. / Dr. Vivianne Ferreira Meşe
Im Rahmen eines dreitägigen internationalen Symposions gehen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und Rechtspraktiker der Frage nach, wie sich Rechtstexte kommunikativ so öffnen lassen, dass insbesondere sog. Schwächere (pessoas vulneráveis) effektiv von ihren Rechten Gebrauch machen können. Denn nur wer seine Rechte kennt, kann sie auch geltend machen. So werden beispielsweise Kinder, Schwangere, ältere Menschen, sexuelle, religiöse und ethnische Minderheiten sowie Verbraucher zwar in zahlreichen Rechtsordnungen besonders geschützt, aber nur selten sind Rechtstexte verständlich. Das führt dazu, dass die besonders Geschützten nur erschwert oder keinen inhaltlichen Zugang zu ihren Rechten finden. Es ist daher das zentrale Anliegen des Symposions, Kommunikationsmodelle für eine bessere Verständigung über das Recht und seine Texte zu erarbeiten. Konferenzsprachen sind Spanisch, Portugiesisch und Deutsch.
Das Symposion ist universitätsöffentlich.
Programm Programa
Übersicht zu den Vortragsthemen Título das Palestras
Materialien für Teilnehmer
Hinweise zur Postererstellung
Beispielposter
Interdisziplinärer Rahmen